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Elektromagnetische Fördereinrichtungen Für Flüssige Metalle (in German)
Block, Franz-Rudolf
Synopsis "Elektromagnetische Fördereinrichtungen Für Flüssige Metalle (in German)"
Der Transport von flussigem Roheisen und Stahl in Hutten- werken erfolgt gegenw!rtig noch in diskontinuierlichen Arbeitsabl!ufen und entzieht sich damit weitgehen der Automatisierung. Fur neue kontinuierliche Verfahren zur Stahlherstellung wird jedoch ein kontinuierlicher Trans- port der Schmelze zwischen den einzelnen Verfahrensab- schnitten angestrebt. Dies hat die Entwicklung von elek- tromagnetischen FBrdereinrichtungen r die Anforderungen der HUttenindustrie ausgelBst. Die ersten systematischen Versuche wurden ab 1960 in der UdSSR durchgefuhrt, nach- dem in Voruntersuchungen gezeigt wurde, daB der Trans- port von flUssigen Metallen mit llnearen flachen Induk- toren wirtschaftliche Vorteile bringen kann. 1m Institut fUr Eisenhuttenkunde der RWTH Aachen sind im Rahmen des Forschungsvorhabens "Elektromagnetische FBrde- rung von flUssigem Eisen" und in Zusammenarbeit mit ver- schiedenen Industriefirmen betriebsf!hige elektromagnetische fBrdereinrichtungen entwickelt und erprobt worden. In diesem AbschluBbericht wird Uber experimentelle und theo- retische Arbeiten auf dem Gebiet der FBrderung flussiger Metalle mit Wanderfeld-FBrderrinnen und Pumpen berichtet. 2. Elementare Theorie der Wanderfeld-FBrderrinne 2.1. Ubersicht uber die physikalischen Grundlagen Die elektromagnetische Kraftdichte f, die zur FBrderung des flussigen Metalls genutzt wird, ergibt sich aus dem vekto- riel len Produkt aus der elektrischen Stromdichte S und der 2 magnetischen Induktion B: . .. S x B (2.01) Der Strom wird induziert oder uber Kontakte zuge- fuhrt. In "dreiphasigen Anlagen wird die Stromdichte durch ein raumlich und zeitlich veranderliches Magnetfeld im fllis- sigen Metall induziert. Ein solches Magnetfeld wird z.B.