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Moderne Planungsmethoden im Mittelstand: Praktische Beispiele und Konzeptionelle Überlegungen (in German)
Jörg Link
Synopsis "Moderne Planungsmethoden im Mittelstand: Praktische Beispiele und Konzeptionelle Überlegungen (in German)"
Über die Hälfte aller Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland findet ihren Arbeitsplatz in mittelständischen Unternehmen, und Politiker wie Wissenschaftler werden nicht müde, die Schlüsselrolle der mittelstän- dischen Unternehmen für die Funktionsfähigkeit und Glaubwürdigkeit ei- nes freiheitlichen Gesellschafts-und Wirtschaftssystems hervorzuheben. Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen betriebswirtschaftliehen For- schung und Lehre an den deutschen Universitäten vermittelt jedoch den Eindruck, da eine Mittelstandsorientierung angemessener Ausprägung nur ganz punktuell-d. h. bei bestimmten inhaltlichen Themen und an re- lativ wenigen Fachbereichen - realisiert worden ist. In der Breite gesehen mu vielmehr eine sehr weitgehende Orientierung der Betriebswirtschafts- lehre an den typischen Gegebenheiten in Gro unternehmen konstatiert werden. Dies mag - zusammen mit anderen Gründen - dazu beigetragen ha- ben, da umgekehrt auch seitens der mittelständischen Unternehmen häu- fig eine gewisse Distanz bzw. Reserve gegenüber wissenschaftlichen Er- kenntnissen und Methoden spürbar wird; Erwartungen bzw. Hoffnungen auf wesentliche Lösungsbeiträge von dieser Seite sind bei den Unterneh- men entweder nicht bzw. kaum oder aber gelegentlich auch in übersteiger- tem, irrealem Ma e vorhanden. Dabei dürften viele Punkte eine Rolle spie- len: Weitverbreitete Unkenntnis hinsichtlich der Verfügbarkeit von Metho- den und Systemen zur Lösung bestimmter Probleme; Unsicherheit hin- sichtlich der prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Methoden; objektive Defizite der Betriebswirtschaftslehre bei der Ent- wicklung mittelstandsorientierter Forschungs-und Lehrprogramme; sub- jektive Zweifel an der Anwendbarkeit vieler Methoden auf Probleme mit- telständischer Unternehmen; mangelndes Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten zum richtigen Umgang mit den Methoden, u. a. m . .