Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte "An diesem Dienstag". Wie verändert sich menschliches Denken und Handeln durch Krieg? (in German) - Döhl, Anne-Katrin
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Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte "An diesem Dienstag". Wie verändert sich menschliches Denken und Handeln durch Krieg? (in German)
Döhl, Anne-Katrin
Synopsis "Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte "An diesem Dienstag". Wie verändert sich menschliches Denken und Handeln durch Krieg? (in German)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kurzgeschichte "An diesem Dienstag" von Wolfgang Borchert analysiert und interpretiert. Sie erschien 1947 und handelt vom Zweiten Weltkrieg. Die Textanalyse orientiert sich an den Ausführungen von Oliver Jahraus in "Grundkurs Literaturwissenschaft". Für die Interpretation wird der Frage "Wie verändert sich menschliches Denken und Handeln durch Krieg?" nachgegangen. Sind es nur die Lebensumstände für die Soldaten? Verändert sich auch etwas für die Zivilbevölkerung, wenn sich das Land im Krieg befindet, auch wenn dieser woanders stattfindet? Was macht der Krieg mit den Menschen, die am direkten Schauplatz tätig sind? Zunächst werden in einem Kapitel lediglich die formalen Analysekriterien (Ebene der primären semantischen Strukturen, Ebene der etablierten Zeichen, Ebene der Propositionen, Raumebene, Konfliktebene, Ereignisebene, Ebene des übergeordneten Konflikts, Sujetebene, Ebene der dargestellten Welt sowie Vermittlungsebene) herausgearbeitet. Anschlie end werden im nächsten Kapitel inhaltliche Analysekriterien (Ebene der sekundären semantischen Strukturen, nochmals Ebene der etablierten Zeichen, Figurenebene und Handlungsebene) erläutert und zugleich unter der v. g. Fragestellung interpretiert. Dabei wird die Kurzgeschichte in neun Episoden untergliedert. Diese Vorgehensweise ist gewählt worden, damit ein Springen zwischen den Analysekriterien und der Interpretation vermieden wird. Das menschliche Denken und Handeln aus der Fragestellung bezieht sich auf Mitgefühl, liebevollen oder respektvollen Umgang miteinander.