In den letzten Jahren hat die Zahl der Eingriffe au erhalb des Operationssaals deutlich zugenommen. Aufgrund dieser raschen Zunahme hat auch die Verwendung von überwachter Sedierung bei diesen Patienten erheblich zugenommen. Zahnärzte sind mit vielen Patienten konfrontiert, die eine Vielzahl von Ängsten vor einer zahnärztlichen Behandlung haben, die oft aus negativen zahnmedizinischen oder medizinischen Erfahrungen ihrer eigenen oder ihrer Familienmitglieder resultieren. Diese Ängste können sich auf Nadelphobien oder auf bestimmte Geräusche oder sogar Gerüche in der Zahnarztpraxis beziehen. Die Mundhöhle ist eine stark innervierte Struktur und wurde oft als "emotionales Zentrum" des Körpers beschrieben. Im Allgemeinen verwendet der Zahnarzt Techniken der bewussten Sedierung oder die "fortgeschritteneren Techniken" für Patienten, die unter die Klasse I oder II der American Society of Anaesthesiology (ASA) fallen. Um Richtlinien für die Verwendung verschiedener Arten von Sedierung in der pädiatrischen Population bereitzustellen, veröffentlichte die American Academy of Paediatrics (AAP) 1985 "Guidelines for the Elective Use of Conscious Sedation/ Deep Sedation and General AnAesthetic in Pediatric Patients".
